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Angina abdominalis (Bauchangina)
Diagnose

Schmerzen im Bauchbereich als Folge einer verminderten Durchblutung des Magens oder Darms.

Was ist eine abdominale Angina?

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Schmerzen im Oberbauchbereich als Folge einer verminderten Durchblutung des Magens oder Darms. Ähnlich wie bei anderen Arterien im Körper können wir Verengungen der Arterien sehen, die den Magen und den Darm (=Magen-Darm-Trakt) mit sauerstoffreichem Blut versorgen.

 

Es gibt zwei mögliche Ursachen. In einigen Fällen handelt es sich um eine Form der Arteriosklerose (verengte verkalkte Arterien), die die Darmarterien und nicht die Beinarterien wie bei der typischen Form der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit betrifft. Es ist sehr typisch, sklerotische Arterien auch in anderen Körperteilen zu finden.

 

In anderen Fällen haben wir es mit thromboembolischen Ereignissen zu tun, wie sie bei Arrhythmien (zB Vorhofflimmern) auftreten, wenn kleine Blutgerinnsel aus dem Herzen in die peripheren Arterien geschleudert werden, wo sie stecken bleiben und Symptome wie Schmerzen verursachen.

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Was verursacht Bauch-Angina?

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Die Risikofaktoren sind:

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  • Rauchen

  • Hoher Blutdruck

  • Hoher Cholesterinspiegel

  • Diabetes Mellitus

  • Begleitende periphere arterielle Verschlusskrankheit

  • Begleitende Arrhythmien wie Vorhofflimmern

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Was sind die Symptome einer abdominalen Angina?

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  • Oberbauchschmerzen, insbesondere nach Nahrungsaufnahme

  • Gewichtsverlust durch verminderte Nahrungsaufnahme

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Welche Bildgebung/Tests werden durchgeführt, um eine abdominale Angina zu diagnostizieren?

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  • Doppler-Ultraschall der Baucharterien zur Visualisierung des Blutflusses

  • Angio-CT-Scan oder Angio-MRT

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Welche Intervention/Behandlung kann bei abdominaler Angina durchgeführt werden?

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Abhängig von der zugrunde liegenden Ursache können ein Angiogramm und eine Angioplastie durchgeführt werden, um den arteriellen Verschluss wieder zu öffnen. Dies kann mit einem Ballon oder mit einem Stent erfolgen.

 

Bei thromboembolischen Ereignissen aufgrund von Herzrhythmusstörungen ist eine blutverdünnende Therapie zur Vorbeugung weiterer Ereignisse oder auch gezielte Behandlungen zur Beseitigung der Herzrhythmusstörungen angezeigt.

 

Bei einem thromboembolischen Ereignis durch ein offenes Loch im Herzen zwischen den Herzkammern, einem PFO/ASD, ist der Verschluss des kleinen Lochs mit einem schirmartigen Gerät, das in einem minimal-invasiven Eingriff durch die Leistenvene eingeführt wird, notwendig.

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Welche Intervention/Behandlung bietet CardioCare bei abdominaler Angina an?

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CardioCare verfügt über das Know-how und die Ausstattung, um alle diagnostischen und minimal-invasiven Therapieverfahren anzubieten, die zur Behandlung einer abdominalen Angina pectoris erforderlich sind:

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  • Angiogramm und Ballon-/Stent-Angioplastie

  • Verschluss eines ASD (atrio-septaler Defekt) oder eines offenen Foramen ovale (PFO)

  • Diagnose und Behandlung von zugrunde liegenden Arrhythmien

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