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Diastolische Dysfunktion
Diagnose

Entspannungsschwierigkeiten geschwollener Herzwände führen zu einer Herzinsuffizienz der besonderen Art.

Was ist eine diastolische Dysfunktion?

Die Herzfunktion und die Blutmenge, die bei jedem Schlag aus dem Herzen gepumpt wird, hängt von der Kontraktionsfähigkeit des Herzmuskels und seiner Fähigkeit ab, sich vor der Herzaktion zu entspannen und zu füllen.

 

Eine Fibrose des Herzmuskels, wie wir sie oft bei lang anhaltendem unbehandeltem oder schlecht behandeltem Bluthochdruck sehen, führt dazu, dass sich die Herzwände verdicken und ihre Fähigkeit zur Entspannung und Wiederauffüllung beeinträchtigt wird. Das Ergebnis ist ein verringertes Herzvolumen, bei jedem Herzschlag wird weniger Blut ausgestoßen. Die Herztätigkeit ist unzureichend.

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Eine Ursache der diastolischen Dysfunktion, die in der Füllphase des Herzens, der Diastole, auftritt, ist die Fibrose, eine erhöhte Kollagenablagerung im Herzmuskel, die das zunächst gummiartige Herz steifer macht, so dass die Füllzeit mit Blut für den nächsten Auswurfzyklus dauert länger. Dies ist die frühe Phase der Herzinsuffizienz bei einem alternden Herzen.

Andere Ursachen der diastolischen Dysfunktion:

  • Bluthochdruck (Hypertonie)

  • Diabetes

  • Fettleibigkeit

  • Koronare Herzkrankheit und eingeschränkter Blutfluss zum Herzen

  • Vorheriger Herzinfarkt

  • Schlafapnoe

  • Mangel an körperlicher Aktivität

 

Was sind die Symptome einer diastolischen Dysfunktion?

Das gleiche wie bei einer normalen Herzinsuffizienz (systolisch), wenn die Herzwände zu schwach sind, um das Blut bei jedem Herzschlag herauszupumpen:

  • Kurzatmigkeit

  • Beinschwellung

 

Welche Bildgebung/Tests werden durchgeführt, um eine diastolische Dysfunktion zu diagnostizieren?

 

  • Transthorakale Echokardiographie

 

Welche Intervention/Behandlung kann bei diastolischer Dysfunktion durchgeführt werden?

Medikamente, insbesondere Blutdruckkontrolle mit bestimmten Medikamenten wie den Blockern des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems wie der Gruppe der ACE-Hemmer, At1- und 2-Blocker.

 

Es wurde gezeigt, dass diese Wirkstoffe das Risiko einer Herzinsuffizienz aufgrund einer diastolischen Dysfunktion verringern. Tatsächlich hat sich gezeigt, dass diese Medikamente diese Kollagenablagerung (Fibrose) im Herzmuskel tatsächlich stoppen oder sogar umkehren und dadurch die diastolische Dysfunktion bis zu einem gewissen Grad umkehren. Dieser Vorgang wird als kardiales Remodeling bezeichnet.

 

Welche Intervention/Behandlung bietet CardioCare bei diastolischer Dysfunktion an?

  • Medikamente: insbesondere Blutdruckkontrolle

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